Wie ja alle mitbekommen haben dürften, kam der Frühling
dieses Jahr sehr früh. (So kam es unter anderem auch, dass mein Freund und ich
bei unserer Pilgertour so traumhaftes Wetter hatten. Hah.)
Nun, auch der Flieder fand das anscheinend gut, denn dieses
Jahr war er ziemlich früh dran mit seiner Blüherei. Uuuund - vor kurzem habe ich mir
dieses Buch gekauft – ein Back-&Kochbuch der besonderen Art.
Selbstverständlich müssen bei mir neue Rezeptbücher so schnell wie möglich
ausprobiert werden, und so kam es, dass ich u.a. die Fliederkonfitüre dazu
auserkoren hatte zu den ersten zu gehören. Nach langer Suche nach einem
geeigneten Fliederbusch hatte ich dann endlich ein paar Dolden der Blüten und
los gings (sorry für die wirklich schlechte Bildqualität – natürlich hatte ich
wie immer mal wieder meine richtige Kamera vergessen und so musste das Handy
herhalten):
Die Blüten gewaschen, die schönen abgezupft und in heißem
Wasser über Nacht eingeweicht:
Am nächsten Morgen hatten sie komplett ihre Farbe verloren
(irgendwie sahen sie sehr „totenbleich“ aus…), dafür aber war das Wasser leicht
bläulich. Dieses wurde zusammen mit Zucker und dem Saft einer Limette in einen Topf gekippt
und aufgekocht. Dann noch Geliermittel dazu, und dann hätte das Ganze klappen
sollen….
-Nur leider ist es nicht fest geworden… :( Ich habe wohl zu wenig
oder das falsche Geliermittel genommen. Aber nicht verzagen: auf dem Brot läuft
es zwar im warsten Sinne des Wortes weg, schmeckt aber trotzdem lecker.
Vielleicht probier ichs mal mit Sprudel, die Konsistenz jedenfalls erinnert
mächtig an Holunderblütensirup (njam).
Das fertige Produkt. Im Zuge des Abkühlens hat es noch mal ein wenig seine Farbe geändert...
Nun denn, das nächste Mal werde ich schlauer sein und es
kann ja nicht immer alles beim ersten Mal klappen…. ;)
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